Monatsbrief März 2019
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach fast 5 Jahren Amtszeit ist dies nun der letzte Monatsbrief, dem ich ein paar Worte voranstellen darf. Sie haben bestimmt inzwischen davon gehört, dass ich nur noch bis zum Ende dieses Monats Schulleiter am Gymnasium Altona sein werde. Eine neue Herausforderung als Regionale Schulaufsicht mit der Verantwortung für insgesamt 19 Schulen im Bezirk Harburg liegt vor mir. Ich freue mich auf diese Aufgabe und verlasse das Gymnasium Altona mit dem Gefühl, dass sich die Schule auf einem guten Weg befindet.
Das Gymnasium Altona hat in den letzten Jahren zahlreiche und umfassende Veränderungen erlebt. So wurde das Leitungsteam vollständig neu zusammengesetzt und das Kollegium noch einmal deutlich vergrößert und verjüngt. Ebenso hat sich die Schülerschaft enorm vergrößert und vielleicht auch ein wenig verändert (Stichwort: Gentrifizierung des Stadtteils), die Räumlichkeiten wurden erweitert und saniert, die Schulhoffläche dagegen deutlich verkleinert (zumindest bis auf Weiteres). Die Sanierung ist noch nicht abgeschlossen, macht aber erkennbare Fortschritte. Selbst unsere "neue" dritte Sporthalle in der Bleickenallee soll noch in diesem Kalenderjahr in einen vernünftigen Zustand versetzt werden.
Auch in Sachen Schulentwicklung hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Insbesondere die Zusammenarbeit in den Fachschaften konnte gestärkt werden und wird sich weiterhin positiv auf die Unterrichtsentwicklung auswirken. Das Ergebnis der Schulinspektion hat gezeigt, dass das Gymnasium Altona bereits in vielen Bereichen sehr gut aufgestellt ist. Der aus meiner Sicht erfreulichste Teil des Ergebnisses ist der Umstand, dass die Veränderungsprozesse der letzten Jahre offenbar nicht zu Lasten der Mitarbeiterzufriedenheit oder der Akzeptanz auf Seiten von Eltern und Schülerschaft gegangen sind. Der ganz überwiegend wertschätzende Umgang aller Beteiligten miteinander und der möglichst genaue Blick auf jede/n einzelne/n Schüler/in zeichnet diese Schule seit Langem aus und wird auch zukünftig ihre besondere Qualität ausmachen.
Ich werde diese Schule, und das heißt vor allem ihre Menschen, vermissen. Viele sind mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen und werden dort eine Lücke hinterlassen. Ich wünsche dem Gymnasium Altona und seinen Angehörigen alles Gute für die Zukunft und für den Moment viel Spaß beim Lesen über die Gegenwart im neuen Monatsbrief.
Herzlichst,
Stefan Grübel (Schulleiter)